An unserem FAIRSPEC TAG widmen wir uns der Reflexion des Kodex und vertiefen in verschiedenen Inputs und Workshops dringliche, auch kulturpolitische Inhalte.

FAIRSPEC invites BIPoC cultural workers, artists, and those interested in arts and culture to map the situation of Zurich’s art scene, to collect our questions and concerns regarding culture in Zurich, and possibly find first steps to participate within these structures.

Neben einer generellen Aufnahme der Stimmungslage, wollen wir der Frage nachgehen, welchen Einfluss die aktuellen, ideologisch geprägten Geschehnisse auf unsere Arbeitsweisen und gemeinsames Auftreten haben.

Was bedeutet es, eine Schwarze Künstler*in und/ oder Kulturschaffende zu sein, welches sind die strukturellen Hürden für Schwarze Personen in der Kunstindustrie an Häusern und in der freien Szene?

Im zweiten Jahr der Initiative FAIRSPEC soll die Vision des FAIRSPEC Kodex in verbindliche Ziele und Massnahmen übersetzt werden.

Sechs Institutionen und Verbände haben den FAIRSPEC-Kodex mit Blick auf seine Umsetzbarkeit in ihren Organisationen, durchleuchtet. Anhand ihrer Erfahrungen und Expertisen diskutieren wir eine praxisnahe Verbindlichkeit des Kodex für Institutionen.

Wie können Initiativen wie FAIRSTAGE unterschiedliche Akteur*innen zusammenbringen? Welche Tools können wir gemeinsam entwickeln, um Verbindlichkeit zu schaffen für den FAIRSPEC-Kodex?

Der m2act Campus bietet eine Plattform für den Austausch zwischen Kulturschaffenden und anderen Spezialist*innen. Im Fokus steht das gemeinsame Kreieren, Weiterentwickeln und Ausprobieren zukunftsweisender Ideen und Ansätze.

Nach einem intensiven Jahr und fünf erfolgreichen Veranstaltungen mit grosser Beteiligung wollen wir den am FAIRSPEC-Kickoff 2020 formulierten Visionen näher kommen und den Code of Conduct Version 1.0 erstellen!

Die Beziehung zwischen Kunst und Förderung ist komplex. Die Themengruppe Förderung & Finanzierung musste sich augenzwinkernd aber durchaus ernsthaft eingestehen: Diese Beziehung braucht eine Paartherapie.

Wie gestalten wir Prozesse innerhalb unserer Produktionen? Wie erleben wir diese Prozesse? Welche Konflikte wiederholen sich in schöner Regelmässigkeit? Welche Erwartungen stehen im Probenraum?

Wie kreieren wir Strukturen, welche Machtmissbrauch verhindern? Gemeinsam wollen wir austauschen, Strukturen entlarven, Abhängigkeiten thematisieren, Tools entwickeln und hoffentlich Visionen erschaffen. Zum Einstieg wird Alexandros Ioannidis ein Inputreferat zu Thema halten.

Die dritte von fünf FAIRSPEC-Veranstaltungen findet in Absprache mit dem Tanzhaus Zürich ausschliesslich online statt. Wir danken dem Tanzhaus herzlich für die Unterstützung.

Wie integrieren wir ethisches Denken und Handeln in die täglichen Arbeit? Wie findet Sensibilisierung statt? Können Richtlinien für faires Handeln in der Freien Szene verbindlich festgehalten werden?

Die zweite von fünf FAIRSPEC-Veranstaltungen findet in Kooperation mit dem Fabriktheater statt. Wir danken herzlich für die Unterstützung.

Für wen machen wir darstellende Künste? Wer «darf mitmachen»?

Die Themengruppe Zugänglichkeit / Schutz organisiert diese Veranstaltung mit Fokus auf das Thema Zugänglichkeit. Die erste von fünf FAIRSPEC-Veranstaltungen findet in Kooperation mit dem Theater Winkelwiese statt. Wir danken herzlich für die Unterstützung!

Es geht los! Am ersten Fairspec-Treffen soll das thematische Feld eröffnet und mit dem Referat von Prof. Dr. Thomas Schmidt (HFMDK) «Macht, Abhängigkeit, Ethik und Respekt im freien Tanz und Theater» geordnet werden.

Danach teilen wir uns in Gruppen auf und arbeiten an spezifischen Themen weiter (bspw. Betriebskultur, Produktionsweisen, Verträge oder Ausbildungssituationen).